Als im Jahr 2016 der Vorstand des TC Bad Grund das sportliche Ziel „Etablieren in der Top 10“ aller 66 Vereine in Südniedersachsen herausgab, konnte es kaum ein Mitglied glauben, dass die Spieler des Vereins dies schaffen könnten. Gradmesser für das Ranking eines Tennisvereins ist das sogenannte „Nürnberger-Club-Race“.
Das Nürnberger-Club-Race ist ein Wettbewerb, bei dem die Summe der gewonnen Matches der Spielerinnen und Spieler eines Vereins addiert werden. Als Grundlage der Bestimmung der Rangfolge der Wertung werden die sog. „Leistungsklassen“(LK)-Punkte herangezogen. Bei diesem System spielt es keine Rolle, welches Alter man besitzt. Nachteile durch ein gehobenes Alter werden kompensiert, so dass sich die LK-Punkte untereinander altersneutral und geschlechtsübergreifend vergleichen lassen. Kurz: Gewinnt ein Spieler gegen einen Spieler mit höheren LK, so gibt es umso mehr LK-Punkte, je besser die LK des Gegners ist.
Und die Spieler des TC Bad Grund haben in diesem Jahr richtig gepunktet! - Allein die besten 5 Spieler und Spielerinnern haben in Summe 3.685 LK-Punkte erspielt. Das macht Platz 6 im Ranking der 66 Vereine in Südniedersachen. Und Platz 2 hinter Herzberg im Vergleich der Vereine im Altkreises Osterode am Harz. – Ein toller Erfolg für das Team des TC Bad Grund !
Damit konnte der TC Bad Grund erstmalig des TC Osterode (2015 Punkte) und erneut den TC Seesen (Region Harz-Heide - 1680 Punkte) deutlich auf die Plätze verweisen. Umso bemerkenswerter ist das Ergebnis, da nicht alle Top-Spieler des TC Bad Grund ihre Lizenz auch in Bad Grund führen. Würde man diese Punktzahlen hinzuaddieren, käme Bad Grund auf Rang 3 in Südniedersachen und auf Rang 11 im Bezirk Braunschweig.


Im Rahmen der Jahreshauptversammlung 2019 ehrte der TC Bad Grund seine erfolgreichsten Spieler der Saison 2018. Der Verein hatte im zurückliegenden Jahr im Nürnberger-Clubrace einen sensationellen Rang 4 aller 66 Tennisvereine in Südniedersachsen eingefahren. Frank Schubert, Vorsitzender des Vereins, lobte in seiner Ausführungen das sportliche Engagement der Preisträger und die Bereitschaft der Sportlerinnen und Sportler, den TC Bad Grund auch auf überregionalen Turnieren und Mannschaftswettbewerben zu vertreten.

Bereits im vierten Jahr in Folge kämpften die Kids und Teens der Vereine TC Seesen, TV Sösetal/Förste, TC Wulften und TC Bad Grund um den beehrten „GenCup“-Wanderpokal. Insgesamt 51 Meldungen aus den vier Vereinen kamen zusammen. Ein Teilnehmerrekord!
Daniel Gross, Jugendwart des TV Sösetal und diesjähriger Turnierdirektor, begrüßte die Spielerinnen und Spieler sowie die mitgereisten Eltern und Funktionäre auf der Tennisanlage des TV Sösetal. Daniel Gross bedankte sich bei den Jugendwarten und Vorständen der mitwirkenden Vereine für deren Unterstützung und Mitarbeit bei der Organisation dieser Veranstaltung. Er erläuterte den Anwesenden das innovative Spielsystem. Sowohl die Größe der Mannschaft eines Vereins, als auch deren Spielstärke sind entscheidend, um in der abschließenden Gesamtwertung die Nase vorn zu haben. Über alle Altersgruppen hinweg, von U8 bis zu den A-Junioren, wurden Gruppen gelost, in denen die Spieler und Spielerinnen der vier Vereine die Rangfolge untereinander bestimmten. Der Verein mit den meisten guten Platzierungen innerhalb der Gruppen sollte den begehrten Wanderpokal gewinnen, den bislang der TV Sösetal/Förste, der TC Seesen und der TC Bad Grund je einmal erringen konnten.


Mit einem vergnüglichen Saisonabschluss haben die Mitglieder des TC Bad Grund einen sportlichen Schlussstrich unter eine herausragende Sommersaison 2018 gesetzt. Mehr als 30 Mitglieder ließen es sich nicht nehmen, noch einmal unter freien Himmel zum Tennisschläger zu greifen und die Filzkugel gekonnt auf die andere Platzseite zu befördern.
Der Spaß stand im Vordergrund. Und so wurden gezielt routinierte Spieler mit Neulingen und Kinder mit Erwachsenen in Doppelteams zusammengelost, um in einer festgelegten Zeit möglichst mehr Punkte zu gewinnen als abzugeben. Ein munteres Durcheinander, zumal vermeidlich stärkere Teams mit diversen Handicaps belegt wurden und es so zu vielen ausgeglichenen Bewegnungen kam. In den Spielpausen konnten Alt und Jung zu Paddel-Schlägern greifen, um die neueste Trendsportart im Beachtennis einmal selbst auszuprobieren. Eine schweißtreibende und kalorienfressende Angelegenheit, so dass zur Regeneration gern auf die zahlreich vorhandenen kulinarischen Leckereien der Mitglieder zurückgegriffen wurde.
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