Im Rahmen der Jahreshauptversammlung 2019 ehrte der TC Bad Grund seine erfolgreichsten Spieler der Saison 2018. Der Verein hatte im zurückliegenden Jahr im Nürnberger-Clubrace einen sensationellen Rang 4 aller 66 Tennisvereine in Südniedersachsen eingefahren. Frank Schubert, Vorsitzender des Vereins, lobte in seiner Ausführungen das sportliche Engagement der Preisträger und die Bereitschaft der Sportlerinnen und Sportler, den TC Bad Grund auch auf überregionalen Turnieren und Mannschaftswettbewerben zu vertreten.
Bereits im vierten Jahr in Folge kämpften die Kids und Teens der Vereine TC Seesen, TV Sösetal/Förste, TC Wulften und TC Bad Grund um den beehrten „GenCup“-Wanderpokal. Insgesamt 51 Meldungen aus den vier Vereinen kamen zusammen. Ein Teilnehmerrekord!
Daniel Gross, Jugendwart des TV Sösetal und diesjähriger Turnierdirektor, begrüßte die Spielerinnen und Spieler sowie die mitgereisten Eltern und Funktionäre auf der Tennisanlage des TV Sösetal. Daniel Gross bedankte sich bei den Jugendwarten und Vorständen der mitwirkenden Vereine für deren Unterstützung und Mitarbeit bei der Organisation dieser Veranstaltung. Er erläuterte den Anwesenden das innovative Spielsystem. Sowohl die Größe der Mannschaft eines Vereins, als auch deren Spielstärke sind entscheidend, um in der abschließenden Gesamtwertung die Nase vorn zu haben. Über alle Altersgruppen hinweg, von U8 bis zu den A-Junioren, wurden Gruppen gelost, in denen die Spieler und Spielerinnen der vier Vereine die Rangfolge untereinander bestimmten. Der Verein mit den meisten guten Platzierungen innerhalb der Gruppen sollte den begehrten Wanderpokal gewinnen, den bislang der TV Sösetal/Förste, der TC Seesen und der TC Bad Grund je einmal erringen konnten.
Mit einem vergnüglichen Saisonabschluss haben die Mitglieder des TC Bad Grund einen sportlichen Schlussstrich unter eine herausragende Sommersaison 2018 gesetzt. Mehr als 30 Mitglieder ließen es sich nicht nehmen, noch einmal unter freien Himmel zum Tennisschläger zu greifen und die Filzkugel gekonnt auf die andere Platzseite zu befördern.
Der Spaß stand im Vordergrund. Und so wurden gezielt routinierte Spieler mit Neulingen und Kinder mit Erwachsenen in Doppelteams zusammengelost, um in einer festgelegten Zeit möglichst mehr Punkte zu gewinnen als abzugeben. Ein munteres Durcheinander, zumal vermeidlich stärkere Teams mit diversen Handicaps belegt wurden und es so zu vielen ausgeglichenen Bewegnungen kam. In den Spielpausen konnten Alt und Jung zu Paddel-Schlägern greifen, um die neueste Trendsportart im Beachtennis einmal selbst auszuprobieren. Eine schweißtreibende und kalorienfressende Angelegenheit, so dass zur Regeneration gern auf die zahlreich vorhandenen kulinarischen Leckereien der Mitglieder zurückgegriffen wurde.